Die Islamische Republik Iran war bis 1979 eine konstitutionelle Monarchie, seit der Revolution in diesem Jahr bezeichnet es sich als Islamische Republik. Der Iran grenzt im Norden an das Kaspische Meer und im Süden an den Persischen Golf. Nachbarländer sind die Türkei und der Irak im Westen, Pakistan, Afghanistan und Turkmenistan im Osten sowie Aserbaidschan und Armenien im Norden. Mit rund 75 Millionen Einwohnern und einer Gesamtfläche von gut 1.648.195 Quadratkilometern gehört der Iran sowohl zu den 20 bevölkerungsreichsten als auch größten Staaten der Welt. Die Islamische Republik bietet eine jahrtausendalte persische Kultur, vielfältige und grandiose Landschaften mit Gebirgen, Seen und Wüsten und nicht zuletzt eine reiche Bevölkerung mit vielen Traditionen.
Religion: 98% der Bevölkerung sind Muslime, davon sind 89% Schiiten und 9% Sunniten. Der zwölfer-schiitische Islam ist Staatsreligion. Die größte religiöse Minderheit bilden die Bahai mit ca. 150.000 bis 500.000 Anhängern. Daneben leben ca. 280.000 Orientchristen im Iran, von denen 90% Anhänger der armenisch-apostolischen Kirche, etwa 30.000 assyrische Christen, ungefähr 3.000 Mitglieder der Chaldäisch-Katholischen Kirche und wenige Protestanten sind. Ferner gibt es ca. 10.000 Juden und 30.000 Zarathustrier im Land.
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