Die Stätten der Gegenreformation in Zentraleuropa: Innsbruck und Luzern. Hofkirchen und Kathedralen. Jesuiten, Bruder Klaus und weitere Heilige.
Reisenummer: CHK22
1. Tag: Fahrt in die Olympiastadt Innsbruck, Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol. Von 1571 bis 1577 wirkte Canisius in Innsbruck, vor allem als Prediger. Rundgang durch die Altstadt mit dem Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen der Stadt; weiter durch die Maria-Theresien-Straße, zur Triumphpforte, zur Annasäule, zum Dom St. Jakob, zum Helblinghaus und zur Hofburg mit der Hofkirche, „Schwarzmanderkirche“ genannt. Besichtigung der Jesuitenkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit mit Teilnahmemöglichkeit an der Abendandacht. Fahrt zur Hotelübernachtung in/bei Innsbruck.
2. Tag: Fahrt zum Zisterzienserkloster Stift Stams. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens „Stambs” fällt in das Jahr 1065. In dieser Siedlung existierte bereits eine Wallfahrtskirche zum Heiligen Johannes dem Täufer, unweit des Areals der heutigen Pfarrkirche. Weiterfahrt in die Schweiz nach Luzern, die durch die Reuss geteilt wird. Besichtigungsrundgang in der Altstadt mit der Kapellbrücke, dem Wasserturm, der Jesuitenkirche, zur Hofkirche St. Leodegar und zur Hauptkirche der römisch-katholischen Pfarrei St. Leodegar im Hof u.a.m. Möglichkeit zur Raddampfer-Fahrt auf dem Vierwaldstättersee. Hotelbezug für 2 Nächte in/bei Luzern.
3. Tag: Ausflug nach Flüeli-Ranft Sachseln im Kanton Obwalden; Wallfahrtsort, Heimat und Wirkungsstätte des Schweizer Nationalheiligen Niklaus von Flüe (Bruder Klaus). Rundgang in Eigenregie zu den heiligen Stätten, u. a. zum Wohnhaus, zur Dorfkapelle St. Barromäus und zum Geburtshaus von Bruder Klaus. Weiterfahrt zur 100 Tonnen schweren Hohen Brücke, welche während des Zweiten Weltkriegs vom Militär erbaut wurde und als höchste gedeckte Holzbrücke Europas gilt. Rückfahrt.
4. Tag: Fahrt nach Fribourg, im Üechtland, im französischen Teil der Schweiz gelegen. Geführter Stadtrundgang auf „biblischen“ Spuren durch die Gassen der Fribourger Altstadt, u. a. zum Sankt Petrus-Brunnen, der Sankt Franziskus-Kapuzinerkirche, weiter zu den Säulenhallen der Kirche Saint Maurice und Sankt Moritz, zum Brunnen Sankt Johannes der Täufer u.v.m. Frei verfügbare Zeit zur Mittagspause. Besichtigung der gotischen Kathedrale St. Nikolaus, welche mit ihrem 74m hohen Glockenturm einen einmaligen Blick über die Stadt bietet. Weiterfahrt zur Übernachtung in/bei Fribourg.
5. Tag: Fribourg. Am Morgen Besuch der Heiligen Messe in der Kathedrale St. Nikolaus und anschließend Antritt der Rückfahrt zum Ausgangspunkt der Bildungsreise.
Nicht enthalten: z. T. Eintritts- und Trinkgeld, persönliche Ausgaben, Fakultatives, evtl. Kraftstoffzuschlagserhöhung.
Deutsche Staatsangehörige benötigen bei Einreise einen gültigen Reisepass oder einen Personalausweis.