1. Tag: Fahrt im Fernreisebus in das Piemont, nach Norditalien. Hotelbezug für 5 Nächte in Turin.
2. Tag: Turin. Fahrt in das Stadtzentrum und Beginn des geführten Stadtrundgangs, u. a. zum Wahrzeichen Turins, dem Mole Antonelliana, das bei seiner Erbauung im späten 19. Jh. als Synagoge geplant war. Heute befindet sich darin das internationale Filmmuseum. Besuch der Kathedrale San Giovanni aus dem 15. Jh., welche das Turiner Grabtuch beherbergt. Dieses stellt eine der wichtigsten Reliquien der christlichen Tradition dar. Die Sindone befindet sich in einem klimatisierten und bewachten Reli quienbehälter. Sie wurde zuletzt 2015 ausgebreitet und der Öffentlichkeit im Dom zugänglich gemacht. Gang zum Palazzo Reale (Außenbesichtigung), Palast der Könige von Piemont-Sardinien und späterer Sitz des Königreichs Italien. Unweit befindet sich der Palazzo Madama, der aus einem mittelalterlichen Teil und einem barocken Anbau besteht und heute die städtische Sammlung für antike Kunst beherbergt. Am Nachmittag Fahrt auf den Superga Hügel, wo sich ein imposanter Panoramablick über Turin und die Alpenkette anbietet. Besuch der Basilika Superga mit der Krypta der Savoyer. Die Basilika, die zu den Meisterwerken des berühmten Architekten Filippo Juvarra zählt, wurde 1706 von der Dynastie Savoyen in Auftrag gegeben. Rückfahrt zum Hotel.
3. Tag: Fahrt nach Aosta, Hauptstadt der Region “Valle d’Aosta” (Aostatal), die mitten in den italienischen Alpen liegt. Zunächst Zwischenstopp zur Besichtigung des auf einer Anhöhe gelegenen Castello di Fenis. Die Burg liegt auf einer leichten Anhöhe und diente ausschließlich zu Wohnzwecken der Familie Challant. Die Burg diente im Gegensatz zu den anderen Burgen im Tal also nie zu Verteidigungszwecken. Weiterfahrt nach Aosta. Die Stadt, reich an malerischen Traditionen und Geschichtsereignissen, liegt, umrahmt von majestätischen Gebirgszügen, zwischen zwei Flüssen. Heute ist noch einiges aus römischer Zeit zu sehen, etwa der Augustusbogen, die Reste des antiken Amphitheaters und des Forums. Die mittelalterliche Stadtmauer ist in großen Teilen noch vorhanden. Rundgang durch die Altstadt, u. a. zur Kathedrale und zum Denkmalkomplex, der dem heiligen Orso gewidmet ist, mit seiner gotischen Kirche Sant‘Orso, der Krypta und dem Kreuzgang. Rückfahrt.
4. Tag: Fahrt in die Provinzhauptstadt Asti. Asti wurde 89 v. Chr. als römische Kolonie mit dem Namen Hasta gegründet. Bereits im 5. Jahrhundert wird Asti Bischofssitz und damit zur wichtigsten Stadt des Piemont. Geführter Stadtrundgang u.a. mit Besuch der gotischen Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert. Die Kathedrale besitzt einen romanischen Glockenturm sowie eine Krypta aus dem 8. Jahrhundert. Möglichkeit zur Weinverkostung in der Kellerei Gigi Rosso. Weiterfahrt nach Alba; dort Rundgang durch die Altstadt mit ihren alten Kirchen und mittelalterlichen Türmen. Besuch des Doms San Lorenzo, eines Bauwerks, das vermutlich im 12. Jh. im romanischen Stil erbaut wurde, 1486 aber neu erbaut und später mehrmals renoviert wurde. Zeit zur freien Verfügung in Alba; anschließend Rückfahrt nach Turin.
5. Tag: Fahrt in die Provinz Cuneo nach Saluzzo. Geführter Rundgang durch das historische Stadtzentrum, eines der schönsten im Gebiet Cuneos. Die Stadt war bis 1548 die Hauptstadt der Markgrafen von Saluzzo und bewahrt noch heute Zeugnisse ihrer glänzenden Vergangenheit in den engen und steilen Gassen ihres Stadtkernes. Im Anschluss Besichtigung der hervorragend erhaltenen Zisterzienserabtei Staffarda, eines der beeindruckenden Klöster in Piemont. Sie wurde zwischen den Jahren 1135 und 1138 von Mönchen auf einem unbebauten “la staffarla” genannten Grundstück gegründet. Zunächst wurde eine Kirche und sofort danach der ständige Sitz errichtet. Wie es die Regel der Zisterzienser besagt, bauen die Mönche eine kleine “Stadt”, welche die Kirche, den Kreuzgang, das Refektorium, das Gebäude der Laienbrüder, die Fremdenherberge, die Markthalle und die Bauernhäuser beinhaltet. Der gesamte Komplex ist auf einer leichten Schrägachse erbaut, die den Sonnenwechsel im Verlauf des Tages zu verfolgen ermöglicht. Weiterfahrt nach Revello, dem mittelalterlichen Städtchen, das seine Struktur aus dem Jahr 1500 bewahrt hat. Gang zur Capella Marchionale mit seiner Abtei und den Resten des damaligen Schlosses. Rückfahrt zum Hotel.
6. Tag: Antritt der Heimreise zum Ausgangspunkt der Reise.
Nicht enthalten: Trinkgeld, Getränke, Fakultatives, persönliche Ausgaben, evtl. Kraftstoffzuschlagserhöhung.
Deutsche Staatsangehörige benötigen bei Einreise einen gültigen Reisepass oder einen Personalausweis.