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28.10. - 31.10.2017 Auf den Spuren der oberdeutschen Reformation

Auf den Spuren der oberdeutschen Reformation

36 Frauen und Männer aus Ötisheim und der näheren Umgebung saßen erwartungsvoll im Bus. Unser Ziel war die freie Reichstadt Nürnberg. Nach am Anreisetag hatten wir eine Stadtführung, bei der wir wichtige Sehenswürdigkeiten Nürnbergs bestaunen konnten.

Danach bezogen wir unsere Zimmer im Best Western Hotel in Nürnberg. Nach einem leckeren Abendessen ließen wir den Abend mit guten Gesprächen ausklingen. Einige zog es noch in die Innenstadt, mit der U-Bahn war dies leicht zu bewältigen.

Auch den Sonntag verbrachten wir in Nürnberg. Nach einem sehr guten Frühstück besuchten wir den Gottesdienst in der St. Lorenzkirche. Am Nachmittag hatten wir einen Termin mit "Frau Agnes Dürer", Ehefrau des berühmten Malers Albrecht Dürer. Sie zeigte uns ihr Haus und erzählte dabei, welche Aufgaben sie als Haus- und Geschäftsfrau einst zu erledigen hatte. In der freien Zeit konnte man sich die Stadt noch genauer ansehen, Lebkuchen kaufen, zur Kaiserburg aufsteigen und sich eine Pause gönnen.

Dann, am späten Nachmittag gab es die zweite Führung an diesem Tag. Wir besuchten die historischen Felsengänge und begaben uns deshalb mit unserem Führer "unter die Straße". Nürnberg war und ist eine Bierbrauer Stadt. Für die Lagerung und Reifung des Bieres waren diese Kellergänge nötig, sie boten aber auch Fluchtmöglichkeiten bei Kriegen. Zum Abschluss dieser Führung bekamen alle eine Kostprobe vom bekannten Rotbier. Stärken konnten wir uns im nahegelegenen urbayrischen Wirtshaus.

Am Montag besuchten wir die Stadt Regensburg. Über die steinerne Brücke gelangten wir in die Altstadt. Bei einer Stadtführung erfuhren wir viel Interessantes über diese Stadt. Auch die Herkunft einiger Sprichwörter wurde uns erklärt. Regensburg war im Mittelalter eine wichtige Handelsstadt.

In der freien Zeit konnten wir den Dom besichtigen. Dort gibt es eine "fliegende Orgel" und einen "lachenden Engel" zu bestaunen und viele, sehr schöne bunte Kirchenfenster. Die vielen Läden in den engen Gassen luden einige von uns zum Shoppen ein, andere hatten mehr kulturelle Interessen. Alle kamen auf ihre Kosten. Für eine Schifffahrt auf der Donau war es leider zu kalt. Den Abend verbrachten wir wieder im Hotel.

Am Dienstag hieß es schon wieder: Koffer packen. Über das Altmühltal fuhren wir nach Hause. Wir hatten dort noch eine fünfstündige Führung mit unserem Bus durch die Orte im Altmühltal. Wir bestaunten eine imposante Holzbrücke, Schleusen entlang des Main-Donau-Kanals und Kehlheim mit der Befreiungshalle hoch über der Stadt und der Donau. Am Abend kamen wir wohlbehalten wieder in Ötisheim an.

In den Andachten begleiteten uns, passend zur Reformationszeit, die vier Solis: Allein die Gnade, allein der Glaube, allein das Wort und allein Christus. Dafür war Diakonin Anita Leize zuständig.

Wir danken unserem Busfahrer Herrn Keller sehr für die für uns angenehme und sichere Fahrt, der ReiseMission Leipzig und Angela Bassier für die gute Organisation und Durchführung dieser Ötisheimer Gemeindereise und hoffen, dass wir in zwei Jahren wieder gemeinsam aufbrechen können.

Anita Leize

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