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18.04. - 26.04.2017 Auf den Spuren des Apostels Paulus und der Antike

Die Zusammenarbeit mit der ReiseMission, bei dieser Reise mit Frau Mahmoud, kann ich nur loben und jedem Organisator von einer Gemeindereise empfehlen. Es war meine fünfte Reise mit der ReiseMission. Die Organisation klappte hervorragend. Die Hotels waren schön. Im Hotel in Mati wurden wir schon wie alte Freunde begrüßt (dort endete unsere Reise vor zwei Jahren).

Nun sind wir von einer 9-tägigen Peloponnesrundreise zurück. 26 Personen reisten mit uns. Zwei Drittel der Teilnehmer waren schon vor zwei Jahren bei unserer Reise "Auf den Spuren des Paulus" von Tessaloniki nach Athen mit dabei gewesen. Da diese Reise so interessant und harmonisch war, und wir alle so begeistert von Natasa waren, sollte es unbedingt eine Fortsetzung geben. Und ihre Rede "Vergesst nicht, Ihr habt jetzt eine griechische Mama!" klang in unseren Ohren die ganzen zwei Jahre nach, und wir haben es nicht vergessen.

Diese Reise nun begann, wo wir damals aufgehört hatten - am Areopagfelsen, auf dem Paulus den Athenern den "unbekannten Gott" predigte (Apg.17,16-34). Am dritten Tag feierten wir in Korinth, auf dem archäologischen Gebiet, dort wo einst Paulus stand, eine Messe. Leider war es sehr kalt und windig. Danach fuhr Natasa mit uns zur Mittagspause in ein kleines Restaurant am Eingang des Kanals von Korinth. Es war eine völlig neue Perspektive. Oben auf der Brücke stehen alle Touristen und schauen hinunter in den Kanal. Aber jetzt standen wir auf der Wasserhöhe. In dem Restaurant waren wir die einzigen Touristen. Und genau diese Kleinigkeiten machen eine Reise interessant. Ähnliche Episoden gab es noch einige auf der Reise. Daran spürt man das Engagement Natasas und ihre Liebe zu ihrem Land. Das ist weit mehr als nur ihr Job, das ist ihre Leidenschaft. Die Fahrt ging dann weiter nach Patras, der Stadt des Apostels Andreas. An den nächsten Tagen lag der Schwerpunkt auf den klassischen antiken Stätten Olympia, Altmessene und dem Erleben der Landschaft und Kultur des Peloponnes. Die Natur war großartig und wechselte ständig ihr Aussehen. Wir sahen kleine Dörfer und große Flächen, die von Olivenbäumen bewachsen sind. Fuhren wir an Orangenplantagen vorbei lag schwerer Orangenblütenduft in der Luft. Es ist eine ideale Reisezeit. Und immer wieder erzählte Natasa von den Menschen und ihren Problemen oder sie brachte uns die griechische Mythologie nahe und vor allem auch, was uns heutigen Menschen diese Geschichten sagen können. Der griechischen Götterwelt sind ja keine menschlichen Probleme und Sorgen fremd. Ein besonderer Höhepunkt war der Abschluss im Nationalmuseum in Athen mit den Funden Heinrich Schliemanns aus Mykene, welches wir am vorletzten Tag besucht hatten.

Pfarrer i. R. Lutz Tauber und Pater Wolfgang Schönberg

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